Keep it fresh

Im MediationsZentrum Berlin e. V. engagieren sich ausgebildete Mediator:innen und Interessierte mit Mediationserfahrung aus den unterschiedlichsten Bereichen. Unsere Veranstaltungsreihe „Keep it fresh“ entstand aus der Idee, diese Erfahrungen mit anderen, an Mediation interessierten Menschen, zu teilen. Gleichzeitig sollte ein Raum geschaffen werden, in dem unterschiedliche Aspekte rund um die Mediation beleuchtet und verschiedene Methoden der Mediation ausprobiert werden können.

Die thematische Vielfalt der bisher stattgefundenen Veranstaltungen spiegelt dabei das weite Feld, in dem sich das Thema Mediation befindet, wieder. Geplant und durchgeführt wurden und werden die einzelnen Termine nicht nur von Vereinsmitgliedern, sondern sie können von jedem angeboten werden, der sich berufen fühlt, anderen ein bestimmtes Thema nahe zu bringen. Die Veranstaltungsreihe lebt also von den Ideen der Themenanbieter:innen. Wer gerne selbst einmal ein besonderes Thema anbieten und moderieren möchte, kann uns gerne einen Themen- und Terminvorschlag machen.

Nächste Termine …

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Ankommen ab 18:30 Uhr, Start der Veranstaltung ist um 19:00 Uhr

18.03.2024 18:30 – 21:00 h

Keep it fresh – Präsenz

Zum Thema „Emotional Logic“
Referent: Sven Lauch

Konfliktlösung ist sehr herausfordernd, wenn starke Emotionen im Spiel sind. Um dennoch zu einem konstruktiven Ergebnis zu kommen, stellt Sven Lauch einen Ansatz zur Konfliktlösung vor, der auf der Methode von Emotional Logic basiert. Ziel seines Ansatzes ist es, das Gespräch weg von Verhalten und Gefühlen hin zu Werten, Identität und konstruktiven Aktionsplänen zu lenken. In seiner Präsentation wird Sven erklären, wie das Aufdecken der verborgenen Werte und Systeme, die eine Beziehung und den gegenwärtigen Konflikt beeinflussen, den Konfliktparteien hilft, gesehen und gehört zu werden, und dadurch eine Grundlage für eine konstruktive Konfliktlösung schafft.

Zum Referenten: Sven ist ein akkreditierter Emotional Logic Coach und Trainer und arbeitet mit Einzelpersonen, Paaren und Unternehmen in Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden. Er ist seit 18 Jahren verheiratet und hat einen Sohn. Geboren in Sachsen-Anhalt erlebte er den Mauerfall in seinem 16. Lebensjahr und erzählte 2019 über den Einfluss der Geschehnisse von 1989 auf sein Leben bei einem TEDx Talk in Sheffield. Seit 2009 lebt er mit seiner Familie in Großbritannien

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Vorschau:

Mai 2024: Recht in der Mediation (Michael Hirschfeld)

Frühsommer 2024: Systemische Methoden in der Mediation (Veronika Brugger)

Sommer/ Herbst 2024: Stellvertretermediation (Isabel Kresse)

November 2024: Interkulturelle Mediation (Michael Cramer)

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Vergangene Termine:

22.02.2024 18:30 – 21:00 h

Keep it fresh – Präsenz

Zum Thema „Diskriminierungssensible und machtkritische Mediationsgestaltung“
Referentin: Agnes Dyszlewski

Diskriminierungssensible und Machtkritische Mediationsgestaltung wird aktuell noch als „spezifisches“ Thema behandelt. Ich finde, dass dies immer unsere Arbeitsweise als Mediator*innen ausmachen sollte. Warum?
Wir bewegen uns selten – ich nie – in nicht diversen Räumen. Wenn wir unserer Haltung als Mediator*innen gerecht werden wollen, nämlich einen wertschätzenden und empathischen Umgang zu pflegen, dann bedarf es einer Sensibilisierung für Antidiskriminierung. Und ebenso eines Verständnisses von Machtdynamiken, um diese in Mediationen verändern zu können.

Es ist kein kurzer Weg, den wir beschreiten, wenn wir uns für diese Themen sensibilisieren, sondern ein fortlaufender Weg. In diesem Keep it fresh wollen wir uns auf einer Ebene begegnen, die einerseits bereits stark sensibilisierte Kolleg*innen abholt und auch Kolleg*innen, die gerade erst ihren ersten Baustein dazu legen. Der Raum, den ich öffne, ist kein Raum für ein Hochschaukeln in politisch korrekter Sprache, sondern ein Lernraum unter Kolleg*innen.

Zu Beginn wird es einen Input zur Gestaltung von Mediationsprozessen in Hinblick auf Diskriminierungssensibiliät und Machtkritik geben sowie zu Mediation bei Diskriminierungsfällen. Im Anschluss gehen wir in simulierten Mediationen in die Praxisübung.

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 25.05.2023 18:30 – 21:00 h

Keep it fresh – Präsenz

Abschlussvereinbarung in der Mediation gestalten (Arbeitstitel)
Referent: Chuck Menahem Kanafi, MediationsZentrum Berlin e. V., Berlin

In diesem „Keep it fresh“ befassen wir uns mit den Bausteinen einer nachhaltigen Abschlussvereinbarung. Eine solche Vereinbarung erfüllt die grundlegenden rechtlichen Anforderungen und spiegelt die zwischen den Medianten getroffenen operativen Vereinbarungen wider. Zugleich verkörpert sie aber auch die im Mediationsverfahren geklärten Bedürfnisse und Interessen der Parteien, sodass sie ihnen in der Zukunft  als Leitfaden für eine unabhängige Konfliktlösung dienen kann.
Am Ende einer Mediation steht eine Vereinbarung und kein Vertrag.
Ein wichtiger Unterschied, denn sei wird Einzigartigkeit einer Vereinbarung unterstrichen, da sie von den Parteien selbst als Ergebnis ihres spezifischen Konflikts und des Mediationsverfahrens, wie sie es erlebt haben, erstellt wird.
Vertiefen wir gemeinsam dieses wichtige, aber oft vernachlässigte, Element des Mediationsverfahrens!
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 01.09.2022 18:30 – 21:00 h

Keep it fresh – Präsenz

Können Konflikte mit Narzissten mediiert werden?
Referent: Günter Hartmann, MediationsZentrum Berlin e. V., Berlin

Narzissten blühen das ganze Jahr.


Man müsste noch hinzufügen: „… und überall …“.

Also finden wir sie auch als Mediant:innen wieder und darum soll es in diesem Keep it fresh gehen.

Narzissmus ist bei Frauen und Männern vorhanden, die Ausdrucksform ist eine andere, die Probleme, die damit einhergehen sind ähnlich oder gleich.
Egal ob in Partnerschaften, Familien oder im Arbeitszusammenhang, Narzisst:innen richten großen Schaden an.
Oft merken die Menschen im Umfeld von Narzisst:innen die Manipulation erst sehr spät, weil sie subtil wirkt.

Wenn dem so ist, wie können wir mit narzisstischem Verhalten in einer Mediation umgehen?

Was macht einen narzisstischen Vater aus, wenn es z. B. um die Kinderbetreuung bei Trennung geht?

Was macht eine narzisstische Mutter aus, wenn es z. B. um bestimmte Erziehungsfragen geht?

Können wir als Mediator:innen überhaupt eine narzisstische Persönlichkeitsstörung erkennen? Und hier beginnt eine große Schwierigkeit, als Mediator:innen sind wir keine Psychotherapeut:innen und gehen auch nicht mit entsprechenden Diagnosen ans Werk.

Dennoch benötigen wir Kenntnisse, die uns im Mediationsprozess helfen können Verhaltens- und Kommunikationsweisen einzuschätzen und entsprechend damit umzugehen.

Damit ist das Spektrum für dieses Keep it fresh umschrieben.

Worum wird es an diesem Abend im Einzelnen gehen?

Wir werden eine kurze Einführung zu Narzissmus/Narzisst:innen und narzisstischem Verhalten geben.

Dann werden wir uns darüber austauschen, ob Erfahrungen mit Narzisst:innen vorhanden sind und wie sie erlebt wurden.

Dann schauen wir uns gemeinsam die Möglichkeiten an, die wir Mediator:innen haben, um in der Mediation mit einem narzisstischen Menschen einen Konflikt zu klären.

Am Ende schauen wir, wie die Eingangsfrage:
„Können Konflikte mit Narzissten meditiert werden?“, beantwortet werden kann.

Natürlich ist auch wieder eine kleine praktische Übung mit dabei.

Natürlich gibt es auch wieder Getränke und Snacks und wir freuen uns natürlich auf deine/Ihre Anmeldung.

Dazu einfach auf den Link hier unten klicken …

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Montag, 16. November um 18:30 Uhr voraussichtlich im MediationsZentrum:
Ein interner KIF Abend zum Thema: „Mietermediation“,
vorbereitet durch die AG Mietermediation, u.a. Marlene Oberreit, Mandy Haufe, und andere

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27.05.2021 Keep it fresh – Online

Mediation in Strafsachen – Kann der Gedanke an „Wiedergutmachung“ auch in anderen Mediationen helfen?“

„Im Täter-Opfer-Ausgleich geht es nicht nur um die Frage, wie wir mit Kriminalität umgehen, sondern letztendlich um die Frage, wie wir miteinander leben wollen.“ (Claudio Domenig)

„Mediation in Strafsachen“ ist in verschiedener Hinsicht ein besonderes Anwendungsfeld der Mediation, bspw. mit Blick auf Recht und Gesetz, Verantwortung und Beziehung der Beteiligten sowohl untereinander als auch zu sich selbst.
In der „Mediation in Strafsachen“ haben Ausgleichs- und Wiedergut-machungsgedanken als Alternative zum Strafen große Bedeutung.
Unter „Mediation in Strafsachen“ fallen eine Reihe von Ansätzen, die auf der Idee von restorative justice basieren. In Deutschland ist der „Täter-Opfer-Ausgleich“ die bekannteste Form der „Mediation in Strafsachen“.

Wir werden uns bei diesem Keep it fresh mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten zwischen der „Mediation in Strafsachen“ und Mediation in anderen Bereichen auseinandersetzen. Dazu möchten wir erstens – und in aller Kürze – Grundideen, Verfahrensweisen, Ablauf, Ziele, Potenziale und Praxis der „Mediation in Strafsachen2 vorstellen.
Zweitens wird es Raum geben, die eigene Mediationspraxis anhand von Reflexionsfragen zu beleuchten, die sich aus den Besonderheiten der Mediation in Strafsachen ergeben und für den Umgang mit schwierigen Situationen in einer Mediation sensibilisieren können (bspw. bei Thematisierung von Opfererfahrungen und Gewalttaten bei der Konflikterhellung).
Drittens möchten wir zum Erfahrungsaustausch einladen, um von- und miteinander zu lernen.

Referent:innen: Clemens Huchel, Berlin und Jenny Scholl, Großbeeren

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Keep it fresh – Online 20.05.2020 19:00 – 21:00 h

Umgang mit „extremen“ Konfliktmustern
auf der Grundlage des Enneagramms

Referent: Tilman Metzger, Lüneburg

Manches Verhalten von Medianden mag uns als ungewöhnlich, unverständlich, ja extrem erscheinen. Mein Eindruck ist, dass wir als MediatorInnen mit ganz bestimmten Konfliktverhaltens-weisen gut umgehen können, mit anderen weniger: So mag z. B. der eine Mediator ein Problem mit aufbrausenden Parteien haben; die andere Mediatorin dagegen mit Parteien, die unter sich schauen und sich ausschweigen.
Meine Hypothese ist, dass wir mit genau den Verhaltensweisen am wenigsten umgehen können, die wir an uns selbst am wenigsten kennen. Der erste Schritt im Umgang mit „schwierigen Medianden“ ist daher die Selbstreflexion: Wie streite ich am liebsten? Was sind meine Fähigkeiten und extremen Muster im Konflikt? Der zweite Schritt ist, andere Muster kennen zu lernen: Welche anderen typischen Konfliktverhaltensweisen gibt es noch? Wie sind die zu erkennen? In einem dritten Schritt kann es gelingen, diese „fremden“ Muster von Innen heraus zu verstehen. Die so entstehende Empathie erleichtert es mir sehr als Mediator souverän mit Konfliktmustern umzugehen, die mir als „extrem“ erscheinen.
Das Enneagramm bietet eine sehr gute Möglichkeit, seine eigenen Muster zu erkennen und zu reflektieren sowie die der anderen zu verstehen. Das Enneagramm ist eine Typologie von neun Wahrnehmungsstilen. Wahr-Nehmung ist ein kreativer, aber weit gehend unbewusster Prozess: Je nachdem, was uns wichter erscheint, je nachdem welche grundlegenden Bedürfnisse für uns zentral sind, selektiert unsere Wahrnehmung bestimmte Aspekte unserer Umwelt, während andere vernachlässigt werden. Unsere Wahr-Nehmung der Umwelt wiederum steuert unser Verhalten.
Dieser Abend bietet Dir Gelegenheit, Deinen eigenen bevorzugten Wahrnehmungsstil zu reflektieren, fremde Wahrnehmungsstile kennen zu lernen und Anregung für den Umgang mit dir wenig bekannten Mustern zu erhalten.
Informationen zum Referenten: www.TilmanMetzger.de

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07.11.2019
Mediationen mit MindMaps visualisieren
Referentin: Silvia Zapke, Berlin

Wir kennen alle den Spruch… „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“.

© by Sebastian Staendecke, modern-props / pixelio.de

Das gilt auch in der Mediation. Denn durch Visualisierung wird das Geflecht eines Konfliktes klarer.

MindMaps können dabei helfen, vor / während oder nach der Mediation Bilder entstehen zu lassen.

Damit ist es sowohl für die Medianten als auch für die Mediatoren möglich, sich einen Überblick zu verschaffen und das gemeinsam vereinbarte Ziel und den Weg dahin nicht aus den Augen zu verlieren.

An dem Abend wird die Strukturierung und Visualisierung durch MindMaps vorgestellt und eingeführt.

In einem zweiten Teil kann anhand einer fiktiven Mediation ausprobiert werden, wie ein MindMap für die Mediation genutzt werden kann.
Die Referentin ist MindMapping Trainerin, Projektmanagerin und Mediatorin und hat viel Erfahrung mit der Anwendung von MindMaps gesammelt, insbesondere bei Mitarbeitergesprächen und Workshops.
Um Anmeldung  wird gebeten.

Wie immer beginnt der Abend mit der Gelegenheit zu einem kurzen Plausch und zum Kennenlernen um 18:30 h. Um 19:00 h geht es dann thematisch bis 21:00 h weiter. Es gibt  Tee, Kaffee, Kaltgetränke und kleine Snacks.

Der Kostenbeitrag in Höhe von 10,00 € (Mitglieder 3,50 €) geht als Spende an den Verein.

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17.09.2019
Transformative Mediation – „nicht-direktiv“ in Konflikten intervenieren.

Referent: Christian Hartwig, Magdeburg

Der der Ansatz der „Transformativen Mediation“ bietet eine Höchstmaß an Selbstbestimmung in der Kommunikation. Er stellt die den Menschen (Konfliktpartei) in den Mittelpunkt. D. h. die Konfliktparteien gestalten den Prozess der Mediation weitgehend selbstständig, der Mediator interveniert, wenn z. B. eine Reflexion bei einer der Konfliktparteien notwendig ist oder wenn eine Zusammenfassung für den Fortgang des Prozesses hilfreich sein kann.

Der Abend ist dazu gedacht, Interesse an der Transformativen Konfliktintervention, mit deren Grundlagen und der praktischen Anwendung des Modells zu wecken. Mit Präsentationen, Diskussionen, Demonstrationen und Übungen werden den Teilnehmern die Grundlagen und Prinzipien der transformativen Interventionspraxis erörtert und weitergehende Erkenntnisse für den persönlichen Anwendungsbereich vermittelt. Dabei werden die Ziele und Wirkungsweise des Transformativen Ansatzes zur Konfliktintervention beleuchtet.

Um Anmeldung  wird gebeten.

Wie immer beginnt der Abend mit der Gelegenheit zu einem kurzen Plausch und zum Kennenlernen um 18:30 h. Um 19:00 h geht es dann thematisch bis 21:00 h weiter. Es gibt  Tee, Kaffee, Kaltgetränke und kleine Snacks.

Der Kostenbeitrag in Höhe von 10,00 € (Mitglieder 3,50 €) geht als Spende an den Verein.

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04.07.2019

Systemtheorie im Praxistest – Systemisches für die Mediation

Referent: Dr. Stephan Müller, Berlin

„Systemisch ist, was funktioniert“. (F. Simon)

Systemisch zu arbeiten ist angesagt, immer öfter taucht der Begriff auf – natürlich auch in der Mediation. Aber was ist damit gemeint? Der hohe Abstraktionsgrad der Systemtheorie, als auch ständig neue Inputs  und Bedeutungsebenen tragen zur allgemeinen Verwirrung bei Klienten und Mediator_innen bei. Gibt es eine systematische Mediation, oder ist Mediation per se eine systemische Methode, um Konflikte zu bearbeiten?

Dieser Abend soll dazu dienen, die Systemtheorie in groben Zügen vorzustellen und ihren praktischen Nutzen für Mediator_innen   zu untersuchen. Systemische Methoden, Interventionen und Begrifflichkeiten sollen beispielhaft besprochen und ausprobiert werden. Welche Fallen gibt es für Mediator_innen und wo liegen die Grenzen des Mediationskonzeptes?

Um Anmeldung  wird gebeten.

Wie immer beginnt der Abend mit der Gelegenheit zu einem kurzen Plausch und zum Kennenlernen um 18:30 h. Um 19:00 h geht es dann thematisch bis 21:00 h weiter. Es gibt  Tee, Kaffee, Kaltgetränke und kleine Snacks.

Der Kostenbeitrag in Höhe von 10,00 € (Mitglieder 3,50 €) geht als Spende an den Verein.

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04.04.2019

Das Kommunikationsmodell der Transaktionsanalyse (TA) in der Mediation

Referent: Günter Hartmann, hartmanncoaching, Berlin

Die Transaktionsanalyse (TA) von Eric Berne geht in Ihrem Grundmodell von drei Persönlichkeitsebenen aus, aus denen heraus jeder Mensch agiert/reagiert also kommuniziert.
Das Kind-Ich, das Eltern-Ich und das Erwachsenen-Ich, diese Ich-Zustände entwickeln wir bereits in der Kindheit, sie sind bei jedem Menschen unterschiedlich ausgeprägt.
In der Kommunikation mit anderen, wechseln wir zwischen diesen Ich-Zuständen situationsabhängig hin und her.
Das macht Kommunikation nicht gerade einfach und ist häufig mit eine Ursache für Konflikte und Missverständnisse.
Dies gilt für alle Kommunikationsverhältnisse.
Nach einer kurzen Einführung in die Transaktionsanalyse werden wir uns u. a. folgenden Fragen widmen:
Was bringt uns dieses Kommunikationsmodell in der Mediation?
Woran erkennen wir, aus welchem Ich-Zustand die Medianden gerade agieren/reagieren?
Wie können wir eine ungleiche Kommunikationssituation auf gleiche Augenhöhe bringen?
Wie können wir Mediator_innen ein switchen zwischen den Ich-Zuständen bei den Medianden ”unterbinden”?
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Übersicht über alle „Keep it fresh“- Termine in 2019